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In der Ortsmitte von Drochtersen, bei der Kirche, herrscht lebendiges Treiben. Zwischen den Menschen, die ihren Alltag auf der Straße gestalten, verlaufen die Schienen der Kehdinger Kreisbahn – ein eindrucksvolles Bild davon, wie nah Bahn und Dorfleben einst beieinander lagen.

Zu sehen ist der Güterbahnhof der Kehdinger Kreisbahn in Drochtersen mit Blick Richtung Dornbusch. Das Foto erinnert an die Zeit, als hier noch reger Betrieb herrschte und Waren aller Art für die ganze Region verladen wurden.

Am Mühlenhafen in Drochtersen lag auf dem Deich die Gastwirtschaft von Johann Hintelmann. Sie bot den Anwohnern und Hafenbesuchern einen beliebten Ort zum Einkehren.

Die Handlung mit Gastwirtschaft und Bäckerei A. Witt war einst ein fester Anlaufpunkt in Drochtersen. Hier trafen sich die Leute zum Einkaufen, Klönen und Einkehren. Heute liegt an der gegenüberliegenden Straßenseite der moderne Aldi – ein stiller Kontrast zwischen damals und heute.

Das Foto zeigt das alte Bahnhofsgebäude in Drochtersen um die 1950er Jahre. Nachdem die Kreisbahn zurückgebaut war, diente es zeitweise als Wohnung, Polizeistation und sogar mit kleinem Gefängnis, bevor es schließlich abgerissen wurde.

Das Foto zeigt die Straße „Am Steige“ in Drochtersen, die heute Schulstraße heißt. Sie liegt bei der heutigen Elbmarschenschule und vermittelt einen Eindruck des früheren Ortsbildes.

In der Sietwender Straße in Drochtersen begegnen sich Pferdekutsche, Kehdinger Kreisbahn, die ersten Automobile und das Fuhrunternehmen Peil. Das Bild zeigt eindrucksvoll den Übergang von alter zu neuer Zeit im Dorfverkehr.

Die Aufnahme zeigt die Schulstraße, die früher den Namen „Am Steige“ trug. Zwischen alten Hausfassaden lässt sich noch etwas vom früheren Dorfcharme erahnen – ein Blick in die Zeit, als hier noch alles etwas langsamer verlief.

Dieses Foto zeigt die Schulstraße aus der entgegengesetzten Richtung. Rechts steht der Bäckerwagen der Bäckerei Stüven, bereit für die Kundschaft. Links erkennt man noch den alten Graben – ein Detail, das heute längst verschwunden ist.

Die Schulstraße, einst „Am Steige“ genannt, zeigt sich hier mit einigen Bewohnern und von Bäumen gesäumt am linken Straßenrand. Heute wirkt die Szene kaum wiederzuerkennen – ein stiller Blick in ein vergangenes Dorfbild.

Durch die Deichlücke am Gauensieker Hafen fällt der Blick auf die Gaststätte „Zur Gauensieker Schleuse“. Direkt daneben, rechts vom Gebäude, befand sich einst ein kleiner Laden – ein Stück lebendige Hafenidylle vergangener Tage.

Ein Blick vom Deich auf die Gaststätte „Zur Gauensieker Schleuse“ – einst geführt von Block, später von Ammer. Links ist noch der prunkvolle Pavillon zu sehen, wo sich nach einem Tag am Hafen viele trafen, um Geschichten und Neuigkeiten auszutauschen.

Das „Gasthaus zur Post“, später Kaiserliches Postamt, ist hier noch vor 1930 zu sehen, mit den beiden Türmen – vor der Aufstockung und Dacherneuerung. Später befand sich in dem Gebäude das Geschäftshaus von H. Gallas.

Luftaufnahme des Gauensieker Hafens – deutlich zu erkennen ist die Werft, einst Herzstück des geschäftigen Hafenlebens. Ein eindrucksvoller Blick auf einen der wichtigen Häfen in Drochtersen, als hier noch gebaut, repariert und verladen wurde.

Luftaufnahme (1950er) mit Blick auf den Friedhof und das Verwaltungsgebäude – die Verbindung zur Kirchhofstraße fehlt hier noch. Links, dort wo die Bäume zu sehen sind, stand einst der Bahnhof; heute befindet sich dort die Bäckerei Lünstedt.

Luftaufnahme aus etwa 1950: Sie zeigt die Ziegelei Bröhan-Nagel in Mühlenhafen, am oberen Bildrand deutlich die Elbe. Gut zu erkennen sind auch die Obstbäume – dort, wo sich heute eine Wohnsiedlung befindet.

Luftaufnahme aus etwa 1950: Sie zeigt die Ortsmitte von Drochtersen – mit ihren klar erkennbaren Straßenzügen und Gebäuden, die das Dorfbild jener Zeit prägten. Ein spannender Blick auf das Zentrum, bevor vieles modernisiert wurde.

Luftaufnahme aus etwa 1950: Sie zeigt Sietwende, in der Bildmitte gut zu erkennen die alte Schule – ein vertrauter Mittelpunkt des Dorflebens jener Zeit.

Luftaufnahme aus etwa 1950: Sie zeigt die Gaststätte Schweizer – ein beliebter Treffpunkt im Ort, an dem sich früher das Dorfleben gern versammelte.

Luftaufnahme aus etwa 1950: Sie zeigt zwei Villen, die noch heute stehen. Im Hintergrund ist die Ziegelei "Eylmann" zu erkennen, und dort, wo damals die Bäume standen, befindet sich heute eine Wohnsiedlung.

Luftaufnahme aus etwa 1950: Sie zeigt das ehemalige E-Werk in Theissbrügge, das später zu einem Wohnhaus umgebaut wurde – ein Stück Technikgeschichte, das im Ortsbild weiterlebt.

Diese Luftaufnahme, vermutlich aus den frühen 1980er-Jahren, zeigt Drochtersen – mit seinem Ortskern und den bereits gewachsenen Neubaugebieten. Ein Bild im Wandel zwischen Dorfidylle und Richtung moderner Zeit.

Diese Luftaufnahme, vermutlich aus den frühen 1980er-Jahren, zeigt Drochtersen mit der neuen Elbmarschenschule. Noch liegt über dem Ort eine ruhige Idylle, bevor sich das Umfeld weiter veränderte.

Ein stimmungsvolles Foto aus der Dorfstraße: Dorfbewohner fähren mit dem Fahrrad vorbei an der Werkstatt Dralle mit ihrer kleinen Tankstelle – der Blick geht in Richtung Kirche. Ein Moment voller ländlicher Alltagsidylle.

Drochtersen, Ortsmitte um 1920: Das Geschäft wechselte damals von Paul Thorborg zu Kaufmann Hermann Horeis. In den 1930er-Jahren verpachtete Horeis es an Kaufmann Kurt Nüsken – ein kleines Kapitel aus der Handelsgeschichte des Ortes.

Das Foto von 1925 zeigt das alte Organistenhaus mit zwei Klassenräumen, die bis 1879 als Schule dienten. Nach dem Brand des baufälligen Gebäudes im Jahr 1929 ließ Eigentümer Tripmaker es neu errichten und mit dem Modehaus verbinden – dort, wo sich heute Schuh-Mann befindet.

Das ehemalige „Gasthaus zur Post“, später Kaiserliches Postamt, zeigt sich hier nach der Aufstockung und Dacherneuerung Anfang der 1930er-Jahre. Auf dem Foto zu sehen sind Lehrer Adolf Benter sen. (1845–1936) und seine Frau Marie (†1935). Benter wirkte von 1872 bis 1910 als Lehrer in Drochtersen – später befand sich hier das Geschäftshaus H. Gallas.

Die Sietwender Straße im Sommer 1902: Wenn die KKB durchs Dorf fuhr, machte sie lautstark auf sich aufmerksam – oft mit Pfeifen und der Handklingel des Bahnaufsehers voraus. Rechts, außerhalb des Bildes, befand sich die Bäckerei von Ernst Lefmann, später die Schmiede von Claus Meyer.

Diese Ansichtskarte zeigt die Kehdinger Kreisbahn in der engen S-Kurve vor der Kirche in Drochtersen – ein vertrauter Anblick aus einer Zeit, als die Bahn noch gemächlich durchs Dorf ratterte.

Der Gauensieker Hafen um 1904: Im Hintergrund ist die Ziegelei (Name einfügen) gut zu erkennen, rechts die Werft Schulz. Ein lebendiger Ort, an dem Ziegel gebrannt, Schiffe gebaut und Handel betrieben wurde.

Luftbild des Gauensieker Hafens: Das Spülbecken ist gefüllt, gut zu erkennen sind die Werft Schulz und der Schornstein der alten Senffabrik – ein eindrucksvoller Blick auf vergangener Zeiten.

Das Bild zeigt das Fuhrgeschäft Hollander in Assel-Wethe. Mit Pferdewagen und Gespann gehörte es einst fest zum dörflichen Alltag und zur Versorgung der Umgebung.

Der Milchwagen von Claus Drewes ist hier auf Verteiltour in Assel zu sehen. Mit solchen Fahrten kam die frische Milch damals direkt zu den Menschen ins Dorf.

Die alte Poststelle in der Asseler Hafenstraße war einst Dreh- und Angelpunkt für Nachrichten und Pakete. Hier gaben die Bewohner ihre Briefe auf oder holten Post ab – ein wichtiger Ort im Alltag des Dorfes.

Um 1902 passiert die Kehdinger Kreisbahn die Ortsmitte von Assel. Gut zu erkennen ist Jahnke’s Etablissement „Gasthof zur Post“, das zugleich als Haltestelle der Bahn diente – ein Treffpunkt, an dem Reisende und Dorfbewohner zusammenkamen.

In der Dorfmitte von Assel fährt die Kehdinger Kreisbahn gerade in Richtung Drochtersen vorbei. Kinder stehen staunend auf der Straße und verfolgen das Schauspiel – ein lebendiges Bild vom dörflichen Alltag mit der Bahn.

Diese Luftaufnahme hält die Ortsmitte von Assel aus der Vogelperspektive fest. Gut zu erkennen sind die Straßen und Gebäude, die das Dorf damals prägten – ein spannender Blick von oben auf den Alltag vergangener Zeiten.

Beckmanns Gasthaus „Zur Post“ in Assel war ein zentraler Treffpunkt des Dorfes. Hier kehrten Reisende ein, und die Bewohner nutzten das Haus für gesellige Runden, Feiern und Nachrichten aus nah und fern. Ein Ort, an dem Gemeinschaft lebendig wurde.

Der kleine Laden Koppelmann bei der Kirche in Assel war einst Anlaufstelle für Dinge des täglichen Bedarfs. Hier deckten sich die Bewohner ein und hielten nebenbei ihren Plausch – ein Stück dörfliches Leben im Schatten der Kirche.

Eine ruhige Straßenszene in Assel, festgehalten um 1930. Zwischen den Häusern verlaufen die Schienen der Kehdinger Kreisbahn, die damals das Dorf mit der Region verband. Der Blick zeigt ein Stück Alltagsleben, als Pferdewagen, Fahrräder und die kleine Bahn noch selbstverständlich zum Straßenbild gehörten.

Hier sieht man die Alte Schulstraße an der Ecke Horwege und Braack. Das Bild hält eine Straßenszene fest, wie sie das Dorfleben damals prägte.

Vorbei am Gasthof zur Post rollt die Kehdinger Kreisbahn durch die Dorfmitte von Assel – unterwegs in Richtung Stade. Ein Bild, das die enge Verbindung von Bahn und Dorfleben deutlich macht.

Die Kleinbahn KKB fährt gerade durch die Dorfmitte von Assel, während einige Dorfbewohner auf der Straße verweilen. Das Foto zeigt eindrucksvoll, wie nahe Bahnverkehr und Alltagsleben damals beieinander lagen.

Um 1900 war das Kaufhaus D. Köser in Assel ein zentraler Anlaufpunkt für die Dorfbewohner. Das Foto vermittelt ein Stück Alltagsgeschichte, als Einkaufen noch im kleinen Rahmen stattfand.

Zu sehen ist das Gasthaus von H. Heidhoff in Assel, hinter dem sich der Schützenhof befand. Hier spielte sich einst ein wichtiger Teil des dörflichen Vereins- und Festlebens ab.

Das Foto zeigt das Gasthaus zur Post Beckmann in Assel, das vielen Dorfbewohnern als Treffpunkt diente. Heute kennt man das Gebäude als Hotel zur Post Pudel.

Dieses Foto zeigt die KKB bei ihrer Fahrt durch die Ortsmitte von Assel. Zwischen den Häusern schlängeln sich die Schienen durch das Dorf – ein vertrauter Anblick jener Zeit, als die Bahn noch mitten hindurchfuhr.

Vor der Molkerei in Assel steht um 1931 ein Pferde-Fuhrwerk bereit. Solche Gespanne waren damals unentbehrlich für Transport und Versorgung im Dorf.

Dieses Foto zeigt Nickel Feinkost in Assel in seinen Anfangsjahren. Der kleine Laden war bald eine feste Adresse für gute Lebensmittel im Dorf.

Die Einfahrt zur Schmiedestraße in Assel: In der Mitte steht noch das alte Fachwerkhaus, rechts die Mauer – beide längst verschwunden. Nur das große Gebäude auf der rechten Seite ist geblieben. Heute führt die Schmiedestraße direkt in die Wohnsiedlung am Asseler Fleet.

In der Ortsmitte von Assel, am früheren Parkplatz Eschermann, verladen Johann Patjens und Peter Küper im Jahr 1928 schwere Säcke – ihr Inhalt ist nicht überliefert. Das Foto zeigt einen typischen Moment harter Dorfarbeit jener Zeit.

Diese Aufnahme zeigt eine stille Fleetpartie in Assel mit Blick auf die Jagemann-Stiftung. Das Wasser spiegelt die Gebäude, und die Szenerie vermittelt ein fast malerisches Bild vom dörflichen Leben am Fleet.

Das Bild zeigt das Fuhrgeschäft Hollander in Assel-Wethe. Mit Pferdewagen und Gespann gehörte es einst fest zum dörflichen Alltag und zur Versorgung der Umgebung.

Vor der alten Molkerei in Assel hält die Kleinbahn KKB – ein alltäglicher Anblick jener Zeit. Das Foto fängt den Moment ein, als Bahn und Dorfleben noch eng miteinander verbunden waren.

Die Ansichtskarte mit Poststempel von 1909 zeigt das alte Bauernhaus von Bauer Witt in Barnkrug. Dahinter lag die Ziegelei Horwege, die lange Zeit für Arbeit und reges Treiben sorgte. Heute wirkt das Gebäude wie in einen Dornröschenschlaf gefallen – ein stiller Zeuge vergangener Tage.

Auf dem Foto posiert Schmied Lünstedt mit seiner Familie und den Mitarbeitern in Barnkrug. Stolz präsentieren sie ihren Betrieb, der einst zum Dorfleben gehörte. Heute ist das Gebäude längst verschwunden – geblieben ist nur die Erinnerung an Handwerk und Gemeinschaft.

Die Ansichtskarte mit Poststempel von 1955 zeigt die Dorfstraße in Barnkrug mit Blickrichtung Stade. Gesäumt von Häusern und Bäume vermittelt sie ein Bild vom Alltag der Nachkriegszeit – ruhig, beschaulich und doch voller dörflichem Leben.

Barnkrug am Deich: Im Vordergrund die Gastwirtschaft von Joh. Dierks, daneben die Bleifabrik – beides markante Punkte des Dorfes. Der Blick geht in Richtung Assel und zeigt, wie eng Arbeit, Geselligkeit und das Leben am Strom hier zusammenlagen.

Dieses jüngere Foto des Barnkruger Hafens zeigt bereits den Wandel: Weniger Schiffe liegen an, der Hafen wirkt deutlich kleiner. Ursache war die zunehmende Verschlickung, die damals viele Häfen in der Region beeinträchtigte und ihren Betrieb nach und nach einschränkte.

Die Ansichtskarte vom Barnkruger Hafen zeigt nicht nur die Schiffe, sondern auch Dorfbewohner mit Schaufeln in der Hand. Sie erinnern daran, wie eng Hafenarbeit und Alltag verbunden waren – jeder packte mit an, wenn es um das Laden und Löschen der Waren ging.

Die Ansichtskarte zeigt den Barnkruger Hafen, einst ein lebendiger Umschlagplatz für Ziegel, Holz und Waren aller Art. Schiffe lagen hier dicht beieinander, und das geschäftige Treiben prägte das Bild des Dorfes. Ein Fenster in die Zeit, als der Hafen das Herzstück Barnkrugs war.

Auf dem Foto posiert Schmied Lünstedt mit seiner Familie und den Mitarbeitern in Barnkrug. Stolz präsentieren sie ihren Betrieb, der einst zum Dorfleben gehörte. Heute ist das Gebäude längst verschwunden – geblieben ist nur die Erinnerung an Handwerk und Gemeinschaft.

Das Bild zeigt die Familie Freese vor ihrem Haus in Barnkrug. Im Vordergrund verlaufen die Schienen der Kehdinger Kreisbahn – dicht am Haus vorbei, wie es damals vielerorts üblich war. Ein Stück Alltagsgeschichte zwischen Familienleben und Eisenbahnverkehr.

Das Foto zeigt eine ausgelassene Männerrunde beim Biertrinken und Musizieren – Stimmung pur. Auf dem Fass prangt der Hinweis auf „§ 11“: ein augenzwinkernder Verweis aus der Stammtischkultur, der schlicht bedeutet „Es wird fortgesoffen!“. Ein humorvolles „Gesetz“, das in vielen Wirtshäusern galt.

Die Ansichtskarte zeigt die Kolonie an der Hauptstraße in Barnkrug. Reihen von Häusern säumen den Weg, schlicht und doch prägend für das Dorfbild jener Zeit. Ein Stück Alltagsgeschichte, festgehalten zwischen Arbeit und Gemeinschaft.

Ein Blick auf den Barnkruger Hafen, als er noch voller Leben war: Schiffe liegen dicht an dicht, beladen mit Waren und Ziegeln. Man spürt die Betriebsamkeit jener Tage, als der Hafen ein wichtiger Umschlagplatz für das Dorf und die Region war.

Die colorierte Ansichtskarte zeigt Barnkrug mit Blick in Richtung Stade. Auf der Straße stehen zwei Kinder, während links die Kehdinger Kreisbahn gerade in Richtung Drochtersen vorbeifährt. Ein Momentbild vom Alltag, in dem Dorfleben und Eisenbahn dicht beieinander lagen.

Diese Luftaufnahme von Barnkrug zeigt einen Teil des Hofes von Bauer Witt und dahinter die Ziegelei Horwege. Aus der Höhe wird deutlich, wie eng Landwirtschaft und Industrie hier beieinander lagen – ein Bild vom dörflichen Alltag zwischen Feldarbeit und Ziegelbrand.

Das alte Bauernhaus von Bauer Witt in Barnkrug erzählt noch von vergangenem Landleben. Gleich dahinter lag einst die Ziegelei Horwege, die viele Jahre Arbeit und Betrieb brachte. Heute wirkt das Haus, als sei es in einen Dornröschenschlaf versunken – ein stiller Zeuge vergangener Zeiten.

Der Lebensmittelladen von Joh. Ossenbrügge in Barnkrug bot einst alles, was man fürs tägliche Leben brauchte – vom Zucker in der Tüte bis zum Stück Seife. Hier kauften die Dorfbewohner ein und hielten nebenbei ihren Schnack. Ein typischer Dorfmittelpunkt jener Zeit.

Die Ansichtskarte aus Barnkrug vom 6. Oktober 1907 vereint gleich drei Ansichten: das Geschäft von Johs. Vöge, die Kehdinger Kreisbahn und die Gastwirtschaft „Zur Post“ von Heinr. Heinbockel. Ein kleines Panorama des Dorflebens jener Zeit – Handel, Verkehr und Geselligkeit auf einer Karte.

Die Ansichtskarte von 1900 zeigt gleich zwei Motive aus Barnkrug: Zum einen die Haltestelle mit der Kehdinger Kreisbahn, zum anderen das Gasthaus W. v. d. Reith. So verbindet sie Verkehr und Geselligkeit – zwei Seiten des damaligen Dorflebens, festgehalten auf einem Stück Karton.

W. v. d. Reith’s Gasthof in Barnkrug war ein vertrauter Anlaufpunkt für Einheimische und Reisende. Hier kamen die Leute zusammen – zum Essen, Trinken und Feiern. Ein Stück ländlicher Geselligkeit, das den Dorfalltag prägte.

Freese’s Gasthof in Barnkrug war einst ein lebendiger Mittelpunkt des Dorfes. Hier kehrten Reisende ein, Dorfbewohner trafen sich zum Bier, und oft wurde auch getanzt und gefeiert. Ein Ort, an dem Geschichten und Gemeinschaft zu Hause waren.

Der kleine Laden „Schütt“ in Barnkrug um 1930 war Treffpunkt und Versorgungsstelle zugleich. Zwischen Dingen des täglichen Bedarfs hielten die Leute hier ihren Plausch. Ein Stück dörfliches Leben, das heute fast vergessen wirkt.

Ein Gruppenfoto der Bernkruger Ziegelarbeiter: Männer die für das Foto eine kurze Pause einlegen. Man spürt den harten Alltag in den Ziegeleien – geprägt von Handarbeit, Schweiß und Gemeinschaft. Ein Blick zurück in die Zeit, als Ziegel noch Stein für Stein die Landschaft formten.

Diese Ansichtskarte von 1907 zeigt das Zollhaus auf Krautsand. Das stattliche Gebäude erinnert an die Zeit, als Waren und Schiffe auf der Elbe hier noch streng kontrolliert wurden.

Ein Blick aus dem Fenster im Jahr 1969: Vor Augen liegen der alte Leuchtturm und die Elbe – ein vertrautes Bild, das den Alltag auf Krautsand prägte.

Nach einer schweren Sturmflut steht dieses Haus nun direkt an der Abbruchkante. Man spürt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die nächste Flut es ganz fortreißt – oder es vorher abgerissen werden muss.

Dieses Farbfoto von 1965 zeigt den alten Leuchtturm auf Krautsand. Im Vordergrund ist die selbstgebaute Minigolfanlage von Buhrfeind zu sehen – ein Stück Freizeitvergnügen direkt neben dem Wahrzeichen der Insel.

Dieses Luftbild aus den späten 1970er-Jahren zeigt die Folgen des neuen Deichbaus nach der Sturmflut von 1976. Zusehen ist, wie der Hafen nun vom Deich von der Elbe abgeschnitten wurde – ein Einschnitt, der das vertraute Bild von Krautsand grundlegend veränderte.

Dieses Luftbild aus den späten 1970er-Jahren hält einen besonderen Moment fest: Nach der Sturmflut von 1976 entstand der neue Deich, und der alte Leuchtturm musste weichen. Noch steht er hier, bereits von den frischen Deichmauern umschlossen – ein letztes Zeugnis seiner Zeit auf Krautsand.

Diese Ansichtskarte zeigt das Geschäfts- und Gasthaus von W. Müller auf Krautsand. Rechts im Hintergrund ist noch die Mühle zu erkennen – ein vertrauter Orientierungspunkt im Dorfbild jener Zeit.

Zusehen ist Buhrfeinds Anleger auf Krautsand, wo ein umgebautes Ruderhaus als Aussichtsplattform diente. Von hier hatten Besucher einen weiten Blick über die Elbe und das lebhafte Treiben am Strom.

Müller’s Hotel und Restaurant auf Krautsand – ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische. Das Haus verband dörfliche Gemütlichkeit mit dem Flair eines Ausflugslokals an der Elbe.

Diese Ansichtskarte wurde aus dem Garten heraus aufgenommen. Zusehen ist Buhrfeind’s Hotel – auch wenn das Bild in Schwarz-Weiß gehalten ist, lässt sich doch erahnen, wie lebendig und einladend es damals gewirkt haben muss.

Diese Postkarte von 1934 zeigt den Blick vom alten Leuchtturm auf Krautsand. Zusehen ist der Anleger von Buhrfeind sowie seine Freilicht-Kegelbahn – ein geselliger Treffpunkt direkt an der Elbe.

Ein Blick auf den alten Hafen von Krautsand: Im Hintergrund erhebt sich die Mühle, die einst zum vertrauten Bild der Insel gehörte. Zwischen Hafenbecken und Mühlenflügeln zeigt sich hier ein Stück alltägliches Inselleben vergangener Tage.

Der alte Leuchtturm von Krautsand, hier in Nahaufnahme: Einst ein wichtiger Wegweiser für die Schifffahrt, steht er heute nicht mehr – abgebrochen, doch in Erinnerung noch immer fest mit der Insel verbunden.

Am Strand von Krautsand, bei Ebbe aufgenommen: Rechts im Bild steht der alte Leuchtturm, der einst den Schiffen den Weg auf der Elbe wies.

Diese Postkarte von 1903 zeigt Krautsand von der Elbe aus: Im Vordergrund sind Ausflügler beim Rudern zu erkennen, dahinter liegen Buhrfeinds Anleger, das Zollhaus, der alte Leuchtturm und die Mühle. Ein lebendiges Bild vom Inselleben, als Handel, Schifffahrt und Ausflüge eng miteinander verwoben waren.

Diese Ansichtskarte von 1906 zeigt G. Möller’s Hotel und Etablissement auf Krautsand. Das stattliche Haus war ein beliebter Treffpunkt für Ausflügler und Einheimische – ein Stück Inselgeselligkeit direkt an der Elbe.

Ein idyllischer Blick aus dem Garten des Gasthauses Limberg: Von hier konnte man das bunte Treiben an der Elbe beobachten – Schiffe auf dem Strom, Ausflügler am Ufer und das stetige Leben auf Krautsand.

Ein echter Fotofund: Zu sehen ist eine alte Schulklasse, fein aufgereiht für das Bild. Die Gesichter wirken ernst und neugierig zugleich – man fragt sich unwillkürlich, welche Geschichten und Lebenswege sich hinter jedem Kind verbergen.

Diese Luftaufnahme aus den 1950er-Jahren zeigt Krautsand aus der Vogelperspektive: Deutlich zu erkennen sind der alte Leuchtturm, die Kirche Zum Guten Hirten und das Zollhaus. Ein Bild, das das Inseldorf noch in seiner ursprünglichen Struktur festhält – zwischen Elbe, Deich und weiten Marschwiesen.

Krautsand: Im Mittelpunkt die Kirche "Zum Guten Hirten".

Dieses Foto zeigt den Hafen von Dornbusch um 1920. Zusehen ist links die Mühle, die einst auf dem Deich stand, während im Hafen nur wenige Schiffe liegen – ein stiller Moment im sonst geschäftigen Dorfleben.

Bewohner von Dornbusch stehen direkt am Pferdewagen, beladen mit Milchkannen. Es wirkt, als würde hier die Milch verteilt oder verkauft – ein alltäglicher Moment, festgehalten im Dorfleben.

Eine unscharfe Aufnahme, doch der Hafen von Dornbusch ist zu erkennen – mit einem eindrucksvollen Dreimaster im Blick. Trotz der schlechten Qualität vermittelt das Bild ein Stück maritimer Atmosphäre jener Zeit.

Diese Nahaufnahme zeigt die Dornbuscher Mühle in all ihrer Detailfülle. Deutlich sind die Flügel und der hölzerne Aufbau zu erkennen – ein Wahrzeichen des Dorfes, das den Deich prägte.

Dieses Foto zeigt das Gasthaus Offe in Dornbusch, vermutlich in den 1950er-Jahren. Ein nebliger Tag liegt über dem Ort und verleiht der Aufnahme eine fast geheimnisvolle Stimmung.

Diese Karte von 1903 zeigt Dornbusch um 1900: Oben ist die Haltestelle der Kehdinger Kreisbahn am Gasthaus Offe zu sehen, unten die Dornbuscher Mühle auf dem Deich. Ein Stück Dorfgeschichte, eingefangen in zwei Bildern.

Diese Ansichtskarte vereint gleich drei Motive aus Dornbusch: die Mühle auf dem Deich, den Hafen und das Geschäftshaus Ropers. Zusammen ergeben sie ein lebendiges Bild vom Dorfleben jener Zeit.

Diese Ansichtskarte von 1906 zeigt den Hafen von Dornbusch mit der Mühle auf dem Deich und der Gaststädte am Wasser. Ein Bild, das den lebendigen Mittelpunkt des Dorfes um die Jahrhundertwende festhält.

Diese Ansichtskarte von 1905 zeigt die Haltestelle Dornbusch bei Offe’s Gasthaus. Hier hielt die Kehdinger Kreisbahn – ein wichtiger Knotenpunkt, an dem Reisende ins Dorf kamen und das Gasthaus zugleich ein geselliger Treffpunkt war.

Ein Luftbild aus den 1950er-Jahren zeigt den Hafen von Dornbusch. Aus der Vogelperspektive wird deutlich, wie eng Dorf, Deich und Hafen damals miteinander verbunden waren.

Diese Ansichtskarte zeigt Jarck’s Gasthof in Ritsch, direkt daneben die Haltestelle der Kehdinger Kreisbahn. Ein Ort, an dem Reisende ankamen und zugleich Dorfleben und Gastlichkeit zusammenkamen.

Die Kehdinger Kreisbahn fährt hier durch Ritsch: Rechts im Bild steht Jarck’s Gasthaus, links die Gastwirtschaft und Schlachterei Grothmann. Eine typische Straßenszene, in der Bahn und Dorfleben ganz nah beieinander lagen.

Dieses Haus in Ritsch, Nr. 6 der Gemeinde Assel, gehörte Johann Rusch. Unter der Giebelschwelle trägt es eine eindrucksvolle Inschrift von 1807: „HERR GOTT ISRAEL. LAS DEINE AUGEN OFFEN STEHEN ÜBER DIESes HAUS BEI TAG UND NACHT. CARSTEN VIETH ANNO 1807. ANNAE LISABETH VIETHS 4. JUNI.“ Ein Stück gelebte Frömmigkeit und Baugeschichte aus jener Zeit.

Diese Ansichtskarte von 1906 zeigt eine Straßenszene in Ritsch: Rechts steht H. Jarck’s Gasthaus, in der Mitte ist noch die Mühle zu erkennen. Auf der Straße haben sich Bewohner versammelt, während die Kehdinger Kreisbahn in Richtung Stade vorbeifährt.

Diese Totale zeigt das Gasthaus Jarck in Ritsch, das zugleich auch ein Kolonialwarenladen war. Im Vordergrund verlaufen die Schienen der Kehdinger Kreisbahn, vor dem Gebäude stehen Tische und Stühle – ein Ort, der Geselligkeit und dörflichen Alltag miteinander verband.

Diese Nahaufnahme zeigt das Gasthaus Jarck in Ritsch. Am Gebäude hängen Reklameschilder für Maggi und Meyers Kaffee – Direkter Import, die einen Hauch der damaligen Alltagskultur widerspiegeln. Ein zentraler Treffpunkt im Dorf, wo Reisende einkehrten und Einheimische zusammenkamen.

Diese Karte von 1899 zeigt das Geschäftshaus von Johann Witt in Ritsch. Später wurde daraus eine Kneipe als Treffpunkt im Dorf – und schließlich der Anfang der Gastwirtschaft Pudel.

Diese Karte von 1899 zeigt das Geschäftshaus von Johann Witt in Ritsch. Später wurde daraus eine Kneipe als Treffpunkt im Dorf – und schließlich der Anfang der Gastwirtschaft Pudel.

Dieses Bild zeigt die Huf- und Wagenschmiede von H. Rambow in Ritsch. Später wurde daraus die Automobil-Werkstatt von Werner Maul – und heute kennt man den Standort als Taxi Meier.

Diese Ansichtskarte aus Nindorf bei Drochtersen zeigt eine stimmungsvolle Partie bei der Mühle. Das markante Bauwerk prägte das Dorfbild und war zugleich ein wichtiger Mittelpunkt des Alltags.

Dieses Foto zeigt das Geschäftshaus von J. Johs. Funck in Nindorf. Funck handelte mit fast allem – von Fuhrwerken über Kleidung und Stoffe bis zu Lebensmitteln. Direkt vor dem Haus lag die Haltestelle der Kehdinger Kreisbahn, die das Geschäft noch lebendiger machte.

Dieses Bild zeigt die Gaststätte und das Lebensmittelgeschäft Fitschen in Nindorf. Ein Haus mit doppelter Funktion – Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft und zugleich Versorger im Alltag.

Die Kehdinger Kreisbahn hält hier an der Haltestelle in Nindorf, direkt beim Kaufmann Funck. Ein alltäglicher Moment, der zeigt, wie eng Bahnverkehr und Dorfleben miteinander verbunden waren.